Montag, 31. Dezember 2012

Jahresende

Das Jahr geht zuende, ich höre schon seit Tagen Knaller, bevorzugt Chinaböller.
Heute Abend tummeln sich alle auf mehr oder weniger guten Parties, ich eingeschlossen.

Irgendwie gehört sich ein vernünftiger Jahresrückblick für einen Blog, glaube ich. So richtig Lust habe ich aber nicht dazu.
Für sich innerlich mal zu sortieren was gut und was schlecht war kann wahrscheinlich nicht schaden. Kann man aber auch im Juli machen.

Somit bleibt mir hier nur zu sagen, dass es wohl weitergeht. Die Leserschaft ist überschaubar aber irgendwie macht es spaß zu bloggen.
Es folgen noch Bilder und Rezepte von der Weihnachtsback-aktion mit meiner Schwester.
Heute habe ich Zimtschnecken und Quiche Muffins gebacken, das folgt auch.
Vielleicht auch ein kurzes Geplänkel über einen interessanten Artikel der von fatism handelt. Mal sehen.
Reiseberichte sind sicherlich auch zu erwarten.

In diesem Sinne,
adieu 2012.

Donnerstag, 27. Dezember 2012

Weihnachtsburnout

Jetzt ist es vorbei.
Schön war's, nächstes Jahr wieder, jetzt reicht's.

Irgendwie kommt man in der prä- und post-Weihnachtszeit zu nichts. Dafür sieht man viele liebe Menschen und isst leckere Sachen.

Dienstag, 18. Dezember 2012

Racelette

Es ist Racelette-Zeit!
Die Saison wurde bei mir vorletzten Freitag eröffnet mit Racelette Nr. 1 im Kreis der Arbeitskollegen.
Samstag ging es direkt in die zweite Runde: Familie

Den darauf folgenden Sonntag wurden Reste vernichtet... letzten Freitag war es dann das vierte und diesen Freitag nochmal.
Dann am 26. ein abschließendes mal.
Ach du meine Güte.

zu viel

Ich seh soviele leckere Sachen auf irgendwelchen Food Blogs, die ich unbedingt nachmachen will, weiß aber gar nicht, wer das alles essen soll.
Nach Weihanchten folgen auf jedenfall noch ein paar Rezepte und Bilder hier.

Meine Schwester und ich haben zusammen gebacken - wie wir das eigentlich seit Jahren so machen.
Dabei rausgekommen sind ca. 280 Plätzchen und Kekse.
Klassiker wie Spritzgebäck und Ausstechplätzchen waren natürlich dabei. Schokocrossies und Mandel- Schokohörnchen gehören inzwischen auch zu unseren lieblingsplätzchen.
Aber wie gesagt, Bilder folgen.

Dienstag, 11. Dezember 2012

Kommoden Restauration


Ich hab ein altes Kommodenschätzchen an meinem Bett stehen, Eiche rustikal und ca 35 Jahre alt. Sieht nicht mehr so schön aus, ist aber noch absolut in Ordnung!
Da die meisten meiner Schränke und Regale schwarz sind, habe ich mich dazu entschieden die alte Kommode zu restaurieren und ebenfalls schwarz zu streichen.

Nötiges Material:
Schleifmaschine
Farbe
Pinsel

Zeitaufwand:
3x1 Stunde.

Arbeitsschritte:
Die Kommode ordentlich abschleifen und mit einem feuchten Tuch alle Staubreste entfernen. Danach etwas trocknen lassen.

Der erste Anstrich kann ruhig etwas ungenau sein, hauptsache überall ist Farbe drauf. Ich habe keine Grundierung aufgetragen, da die Kommode nicht wetterfest sein muss. Für Gartenmöbel wäre das aber wohl angebracht.








Nach dem erst-Anstrich eine Nacht warten, bis die Farbe wirklich getrocknet ist und dann den Hauptanstrich machen.






Ich finde es ganz schön, wenn die Holzmaserung noch etwas zu sehen ist, andere würden es als unordentlich bezeichnen.

Na jedenfalls: fertig ist das angepasste Möbelstück.

Samstag, 8. Dezember 2012

Wien Bericht

Wie angekündigt folgt jetzt ein Eintrag über Wien.

Für gewöhnlich gucke ich mir Städte lieber im Sommer an. Diesmal ging das leider nicht... aber wenn es schöne Städte im Winter zu sehen gibt, dann gehört Wien dazu!
Wir hatten gutes Wetter, kalt aber fast immer trocken und zwischendurch etwas Schnee. Trotzdem ist es anstregend die ganze Zeit durch die Kälte zu laufen und nur in teuren Cafes oder zwischendurch in einem Museum Unterschlupf zu finden... aber man kann halt nicht alles haben.

Besondere Schmuckstücke der Stadt sind natürlich die Schlösser und die Hofburg. Die Habsburger haben es auf jedenfall verstanden mit ihren Gebäuden Eindruck zu schinden.
Schloss Schönbrunn war wirklich beeindruckend und die Aussicht von Schloss Belvedere auch.
Die Hofburg mit den Lippizaner Pferden und den riesigen Gebäuden, wie der Nationbibliothek waren genauso imposant.

Der Stephansdom in der Innenstadt ist kleiner als ich es erwaret hatte. Das liegt aber wohl an dem Vergleich zu Köln. Jedenfalls war er von innen sehr schön beleuchtet und hat direkt am Eingang einen warmen Lüftungschacht. 
Stimmungsvoll war auch die Innenstadt. Viele Lichterketten und andere Weihnachtsverzierungen haben das Stadtbild wirklich noch schöner gemacht, jedenfalls wenn man so etwas nicht als kitschig empfindet.

Sehenswertes gibt es natürlich wie Sand am Meer. Auf unsere Sightseeing Liste standen noch die Punkte jüdisches Museum, Freud Haus, naturhistorisches Museum, das Schmetterlinghaus und der Naschmarkt.
Mehr oder weniger zufällig sind wir gelegentlich auf Christkindlmärkten gelandet, die mir weniger überfüllt vorkamen als im Ruhrgebiet. Kann aber auch ein falscher Eindruck gewesen sein.

Essenstechnisch hat Wien auch einiges zu bieten. Von israelischer Falafel bis zum Mohr im Hemd war vieles dabei.

Als sehr praktisch hat sich die "Wien Karte" erwiesen. Tickets für alle öffentlichen Vekehrsmittel, 3 Tage lang. Das hat sich gelohnt.


Freitag, 7. Dezember 2012

Vienna

Zurück aus Wien.
Trotz Schnne gelandet und nach einiger Wartezeit Zuhause angekommen.

Ein kleiner Reisebericht wird Morgen oder die kommenden Tage folgen.

Montag, 3. Dezember 2012

Marzipan-Schokopralinen

Bei Lidl gab es Rohlinge für Pralinen. Ich hab noch nie welche gemacht, bis vor kurzem.

Rezepte gibt es en mass im Internet, ich hab mich für eine Mischung von den Standarts und meinen eigenen Geschmack entschieden und erstmal eine kleine Menge gemacht.
100g Marzipan Rohmasse
etwas Puderzucker
100g Zartbitter / Vollmilchkuvertüre
Kakaopulver
Kokosraspeln
Schokoladensplitter

Die Marzipanmasse mit etwas Puderzucker mischen und entweder in Vierecke oder Kugeln formen.
Schokolade schmelzen und die erste Schicht in die Rohlinge füllen, dünn. Darauf ein entsprechend großes Stück Marzipan legen und die nächste Schokoladenschicht, bis zum Rand befüllen.

Da nur 15 Pralinen in den Rohling passen, habe ich noch Marzipaneier mit der Hand geformt und in flüssiger Schokolade gewälzt.
Wenn die Schokolade etwas angetrocknet ist, kann man die Eier in Kakaopulver, Kokosraspeln oder anderen Sachen wälzen.

Und jetzt: Auf nach Wien!

Sonntag, 2. Dezember 2012

Wieder weg

Nach der Exkursion in den Senegal, einer Woche Aufenthalt in Deutschland, geht es Morgen Abend nach Wien!
Ich kenne die Stadt noch nicht und bin sehr gespannt.

Mango Bananen Marmelade

Inspiriert aus dem Senegal: Mango Bananenmarmelade, sehr lecker. Hier sind die Mangos leider nicht so geschmacksintensiv aber für die Marmelade reicht es auf jedenfall.
Sehr reife Mangos, Bananen (Verhältnis 3:1), n bisschen Zitronensaft, Gelierzucker. Fertig.
Vanille könnte auch gut dazu passen.

Samstag, 1. Dezember 2012

Abene II

11 Tage leben wir in dem Dorf Abene. Ca 3000 Menschen wohnen hier, für senegalesische Verhältnisse ist es hier touristisch. Im Dezember findet ein großes Musikfestival statt, die Vorbereitungen laufen.
Unsere Unterkunft ist wunderschön!
Der Strand ist kilometerlang, ohne Hotels, Clubs oder Ähnliches, nur mit kleinen Strandbars ausgestattet.

Es gibt viel mehr zu berichten. Aber ich finde, für den Blog reicht es.

Freitag, 30. November 2012

Abene

In Ziguinchor angekommen sind wir kurzzeitig Chaos ausgesetzt. Die Ankunft eines Schiffes scheint für viel Aufregung zu sorgen. Der Weg vom Tor des Hafens zu unserem Bus ist nur kurz, kommt uns aber lang vor. Innerhalb der wenigen Meter sind wir von Menschen umringt, die uns irgendwo hin fahren möchten, ihre Guide-künste anbieten oder  die Hand aufhalten um etwas Geld oder Essen zu bekommen. Es fühlt sich ekelig an einfach alle links liegen zu lassen und zum Bus zu laufen. Wir tun es trotzdem.

Die Busfahrt zu unserem letzten Ziel ist ziemlich lang. Mit vielen kleinen Pausen an klitzekleinen Verkaufsständen. Wir probieren Cashew Kerne, Erdnüsse, komische Früchte die keiner kennt und decken uns mit Wasservorräten ein.
Das Landschaftsbild ist hier im Süden doch anders. Alles ist sehr grün und frisch, nur die Erde ist bereits ausgetrocknet, bis auf vereinzelte riesige Pfützen. Die Regenzeit ist noch nicht lange her.



Ziguinchor

Von Dakar fahren wir weiter mit dem Schiff die Küste Senegals entlang. Die Fahrt geht über Nacht und unser Ziel heißt Ziguinchor.
Für mich ist es die erste lange Fährenfahrt seit ca 10 Jahren und ich freue mich nicht drauf!
Aber alle Befürchtungen sind unbegründet. Das Schiff ist geräumig, für den Laien scheint es gut instand gehalten, es gibt Rettungsboote und das Meer ist ruhig. Die Fahrt wird sogar richtig schön. Am Deck gibt es eine kleine Bar, Musik läuft und die Stimmung ist ziemlich ausgelassen.








Nach einigen Stunden Schlaf in der Kabine bin ich relativ früh wieder wach und nutze die Gelegenheit den Sonnenaufgang an Deck zu sehen.
Inzwischen sind wir schon sehr weit im Süden des Landes und erste klimatische Veränderungen sind spürbar. Die Luftfeuchtigkeit steigt und der vorher frische Fahrtwind wird zu einer Art Föhn.
Die Einfahrt in das Flußdelta ist wunderschön. Am Ufer des breiten Flusses wachsen Mangroven, Vögel segeln im Tiefflug über das Wasser und um dem ganzen die richtige kitsch-Krone aufzusetzen tauchen drei oder vier Delfine auf, die das Boot verfolgen um kleine Fische zu fangen. Wie in einem schlechten Film. Nur, dass es eben schön ist.

Dakar

Wie angekündigt, war ich die letzten Wochen auf Reisen. Das Ziel hieß Senegal.

In Dakar ist es furchtbar heiß. Nachts landet der Flieger und der Weg zum Flugzeug zur Gepäckhalle reicht aus, um durchgeschwitzt an der Passkontrolle anzukommen. Die senegalischen Behörden sind nun im Besitz meiner beiden Zeigefingerabdrücke und eines Passbildes.
Die Flughafenhalle ist überfüllt, klein und ohne Geschäfte. Aber das Gepäck kommt an!
In den folgenden Tagen fahren und laufen wir viel durch die Stadt, zu verschiedenen sozialen Einrichtungen um zu erfahren, wie soziale Arbeit im Senegal eigentlich funktioniert. Wir sind eine Gruppe von ca 20 Leuten und fallen auf... Einige Minuten nicht fortbewegen hat meist zur Folge, dass uns mehrere Sonnenbrillen, Handykarten, Nüsse oder Ketten angeboten werden.
Die Stadt ist allerdings weniger überfüllt als ich es erwartet hatte. Wir kommen problemlos von A nach B und für eine Taxifahrt von ca 15 Minuten bezahlen wir knapp drei Euro. Die größte Gefahr in Dakar geht gefühlt von den Autofahrten aus, wobei ich keinen einzigen Unfall sehe. Ansonsten fühle ich mich sicher, jedenfalls in den Vierteln, in denen unsere Ziele liegen.
Das Stadtbild ist eine Mischung aus Menschen, Tieren (meistens Hunden, Vögeln und Pferden), Autos, Pflanzen und gelegentlich Müll. 
Ich mag Großstädte, die am Meer liegen.
Am Wasser leben hier riesige Schwärme von großen Raubvögeln. In der Stadt kreisen kleine Gruppen von Geiern. Ansonsten gibt es viele kleine bis mittelgroße Eidechsen und Moskitos. Spinnen und Kakerlaken glücklicherweise nicht.


Montag, 5. November 2012

Hells Temptation

Auf Chefkoch bin ich auf das Rezept von 'hells temptation' gestoßen, eine Schokoladenbombe!
Gestern hab ich mich dran versucht und muss sagen, dass das ein sehr guter, schokoladiger Schokokuchen ist! So schokoladig, dass es schwer ist, mehr als ein Stück zu essen....die Betonung (wie der aufmerksame Leser sicher schon gemerkt hat) liegt auf: schokoladig - nicht so süß, dass es einem den Mund zusammenklebt.
Also; folgendes muss getan werden:
Teig:
175g zartbitter Schokolade
250g Butter/ Margarine
4 Eier
175g Zucker
1TL Vanillearoma / Vanillezucker
250g Mehl
100g Kako, ungesüßt
2TL Backpulver
1TL Natron
1 Prise Salz
350g Sauresahne- ich habe hier 200ml süße Sahne, ca 70g Naturjoghurt und 70g Schmand genommen, da ich der Saurensahne irgendwie nicht ganz getraut habe.

Die Schokolade im Wasserbad schmelzen und die Butter unterrühren, bis sie flüssig ist.
Mehl, Kakao, Backpulver, Natron und Salz mischen.
In einem separaten Topf die Eier aufschlagen und mit dem Zucker schaumig schlagen, das Vanillearoma dazugeben.
Die Ei-Zucker-Vanillearoma Masse unter die Schokolade heben, bis alles gut vermengt ist.
Dann die Mehlmischung Stück für Stück einsieben, sonst wirds klumpig. Wenn die Masse zu zäh für die Küchenmaschine wird, die Sauresahne, bzw. Ersatzprodukte dazugeben.

Der Teig kommt in eine gefettete Springform (26cm) und dann in den vorgeheizten Backofen bei 200°C für 35-40 Minuten.
Während der Kuchen kühlt, kann die Schokomasse vorbereitet werden.
250g zartbitter Schokolade
50g Butter
200ml Sahne

Wie davor, die Schokolade im Wasserbad schmelzen, dann die Butter dazu und zum Schluss die Sahne unterheben. Ich war mir nicht sicher, ob man die Sahne flüssig oder geschlagen dazu gibt, habe mich für letzteres entschieden und es nicht bereut. Allerdings hab ich sie nicht richtig steif geschlagen, nur so ein bisschen.

Wenn der Kuchen ausgekühlt ist, muss man ihn längs durchschneiden und eine Seite mit der Schokocreme bestreichen.
Dann beide Teile wieder zusammenklappen und außen den Rest der Creme auftragen.
Kalt stellen aber ruhig 1-2 Stunden vor dem Essen rausholen.

Fertig. Essen.

Wow, das war eine Art Roman für mich.


Dienstag, 30. Oktober 2012

Apple Crumble

Ja... auf allen Blogs sieht man ihn im Moment. Aber irgendwie zu Recht. Apple Crumble ist super.
Besonders mit Vanille Soße.
"Unser" Rezept sieht so aus:

500g Äpfel, geschält und in Stücke geschnitten, mit etwas Zimt und Zucker bestreuen.

aus ca:
100g Zucker
100g Mehl
60g Butter
Streusel kneten und auf den Apfelstückchen verteilen,

Bei 180°C, ca 30 Minuten backen.

Ich hab mal wieder vergessen in Bild vom fertigen Crumble zu machen.... Das lern ich auch noch irgendwann.

Montag, 29. Oktober 2012

Krankenkasse

Es könnte ja interessant sein.
Die Techniker Krankenkasse übernimmt im Moment alle Impfkosten... Tetanus, Hepatitis, Tollwut, Gelbfieber, Typhus... alles was das Herz begehrt, nur gegen Rezeptgebühr und teilweise einen Selbstkostenanteil von 10% (bei Tollwut ist es mit 17,95€ am kostspieligsten)
Man weiß nicht, wie lange dieser Luxuszustand noch bleibt.


Sonntag, 28. Oktober 2012

Kinderbesuch

Wenn plötzlich kleine Kinder im Haus sind, läuft alles anders.
Im Wohnzimmer türmen sich Playmobil Landschaften, beim Essen landet die Gurkenscheibe auf dem Marmeladen Knäckebrot und ein gewisses Grundchaos beherrscht die Wohnung.

Zum Ausleihen sehr nett.

Reise Vorbereitungen

Hier geht's ja um alles und nichts. Wie sich leicht erkennen lässt, war in den letzten Wochen augenscheinlich das "nichts" im Vordergrund.

Das liegt daran, dass es im echten Leben viel zu tun gab und gibt.
Im Moment gehe ich 1-2 mal die Woche zum Arzt, um mir Impfungen abzuholen, rase durch die Stadt um letzte Einkäufe zu erledigen und studiere und arbeite nebenbei. Jaja, es ist immer toll, berichten zu können, dass man ja ach so beschäftigt ist... aber manchmal ist das tatsächlich so!
Jedenfalls, für mich geht es in zwei Wochen nach West Afrika, um genau zu sein: Senegal und Gambia.

Ich könnte mir vorstellen, hier einen kleinen Reisebericht Anfang Dezember reinzustellen.

Donnerstag, 25. Oktober 2012

Gallus Gallus Domesticus

Das domestizierte Huhn.
Wir beherbergen drei Vertreter dieser Unterart. Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich engeren Kontakt zu Vögeln in dieser Größenordnung. Früher hatte ich mal einen Wellensittich und zwei Nymphensittiche. Schöne Tiere und vor allem laut.
Hühner sind auch erstaunlich laut - besonders, wenn sie ein Ei gelegt haben. Ich war überzeugt, dass es sich um ein Gerücht handelt, dass Hühner nach dem Eierlegen laut gackern, wurde aber eines besseren belehrt.
Außerdem sind Hühner lustig.
In unserem Garten laufen sie allen Menschen hinterher, in der Hoffnung eine Kleinigkeit zum picken zu bekommen. Allerdings werden nicht nur Menschen verfolgt, Libellen, Schmetterlinge, Wespen und auch Mücken sind nicht mehr sicher.
Abgesehen von dem Spaß-Faktor, den drei Hühner mit sich bringen, haben sie die bereits erwähnte, praktische Angewohnheit Eier zu legen.

Mittwoch, 24. Oktober 2012

Risiko

Also wie man dieses Spiel als Kind gespielt haben soll, ist mir seit gestern ein Rätsel. Es kann überhaupt nicht sein, dass ich es regelkonform gespielt habe.
Jetzt, nach ca 10 Jahren Spielpause, gefällt es mir wirklich gut! Sabotagen der Aufträge anderer ist zwar nicht unbedingt meine Stärke aber das kommt ja vielleicht mit der Zeit.

ziemlich langweilig

tja, so ist das mit dem bloggen, wenn man nichts zu berichten hat.

Mittwoch, 26. September 2012

Apfelmus

Es gab Apfelmus, mit Äpfeln aus dem Garten. Hat sehr lecker geschmeckt und war gar nicht schwer.
Ich habe sogar an Bilder gedacht. Allerdings sieht das auf den Fotos so unappetitlich aus, dass ich lieber ohne visuelle Darstellung über das Apfelmus berichte.
Äpfel, soviele man mag, schälen, entkernen, klein würfeln. In einen Topf, ordentlich Zucker drüber streuen und mit Apfelsaft auffüllen, so das alle Apfelstückchen gerade eben bedeckt sind. Noch Zimt dazu und köcheln lassen. Bestimmt 30-40 Minuten. Immer mal wieder rühren oder die inzwischen weich gekochten Stücke zerdrücken.
Mit Vanilleeis ist das bestimmt noch besser.

Freitag, 21. September 2012

Game Of Thrones

Man könnte meinen, ich hätte zuviel Zeit. Serien, Filme, basteln, backen. All so unnützes Zeug.
Das ist das schöne an Semesterferien, finde ich. Man kann sich allen Sachen widmen, mit viel Zeit.
Im Juli habe ich zum ersten Mal Game Of Thrones gesehen und muss zugeben, dass ich nicht wenig "schockiert" war über die ziemlich schonungslos gezeigte (sexualisierte) Gewalt in der Serie. Ich war trotzdem irgendwie nicht abgeschreckt, die Geschichte ist einfach zu gut. Jetzt warte ich auf die nächste Staffel. Das dauert aber wohl noch.

Dienstag, 18. September 2012

Die Siedler

Ein gutes Gesellschaftsspiel für langweilige Abende. Besonders im Herbst und Winter gibt es da ja einige von.
Die Siedler Saison ist sozusagen eröffnet!


Sonntag, 16. September 2012

Reste-Pizza

Pizza mit allem möglichen Krempel, den man Zuhause hat.
Der Teig, alles ungefähre angaben, ich hatte weder ne genaue Waage noch einen Messbecher...
125ml Wasser
220g Mehl
20ml Öl
1 TL Salz
1 Prise Zucker
20g frische Hefe oder 1 Paket Trockenhefe.

Backofen ordentlich heiß vorheizen
Mit der Trockenhefe muss man nicht viel bei dem Teig beachten, alles vermengen, ordentlich durchkneten und so lange die Geduld es erlaubt, gehen lassen.

In der Zeit die Tomatensauce aus: passierten Tomaten, Tomatenmark, Pfeffer, Salz, Paprikapulver, Pizzagewürz mischen.

Belag zusammen suchen. Bei mir gab's Tomate, Paprika, Zwiebel und Spinat.
Mangels Reibekäse oder Mozzarella hab ich Gouda scheiben zerpflückt, mag so einen dicken Käsebelag eh nicht so gerne.
Pizza belegen, in den Ofen (jetzt auf ca 200°C) und ca 10-15 Minuten backen, je nachdem wie dick der Teig ist.
fertig.



Nachtrag: mit Bedacht

Ich hab nochmal über den Körper-Kompliment Artikel nachgedacht und möchte noch etwas ergänzen. Die Idee des Autors Bewusst zu überlegen, ob ich eine andere Person auf ihr verlorenes Gewicht anspreche bzw. ein Kompliment dafür ausspreche, finde ich immernoch gut. Aber ich denke, dass es auch noch eine andere Möglichkeit gibt, Gewichtsverlust zu thematisieren. Man kann einfach mal nachfragen ob alles in Ordnung ist.

Samstag, 15. September 2012

cupcakes

Zu jedem Blog scheinen auch Cupcake Rezepte zu gehören.
Die zu backen macht Spaß. Und sie zu essen noch mehr.
Also hier ein Rezept für den Teig:
80g Butter
280g Zucker
3TL Backpulver
1Prise Salz
240ml Milch
2 Eier
1P Vanillezucker

Und ein Marshmallo-Creme Frosting
225g Butter / Margarine, nicht zu hart aber auch nicht flüssig / warm!
200g Marshmallow Creme (Fluff, gibts im Edeka oder Real)
225g Puderzucker
1TL Vanillezucker

Mit Lebensmittelfarbe oder auch ohne in einen Spritzbeutel füllen und auf die (kalten) Muffins auftragen.

Die Marshmallow Creme ist echt...mächtig. Einen RICHTIGEN Cupcake mit komplettem Cup bekomme ich nicht runter, darum trag ich das eher sparsam auf.

Edgar Allan Poe

Durch meine Drei Fragezeichen Liebe habe ich lange keine anderen Hörspiele gehört. Es kann ja eh nicht so gut sein wie Justus, Peter und Bob. Aber durch eine liebe Person bin ich auf den Geschmack von Edgar Allan Poe Gedichten als Hörspiel gekommen. Es gibt verschiedene Versionen mit verschiedenen Sprechern.
Meine favorisierten sind zwar keine Original Gedichte, sondern eher eine spannende Krimi -Geschichte verwoben mit Poes Gedichten.

Es gibt zwei Hauptcharaktere; Edgar Allan Poe persönlich und eine Frau namens Leonie. Die beiden versuchen ihre Vergangenheit herauszufinden, bzw. sie aufzuarbeiten und werden in jeder Folge selbst zu den Hauptpersonen der Gedichte und Geschichten von Poe.
Gar nicht so leicht zu erklären. Aber wer spannende Hörspiele mag, sollte diese Geschichten undbedingt testen.
Edgar Allan Poe Hörspiele

Die Drei Fragezeichen

Wer kennt sie nicht. Die Drei Fragezeichen.
Die haben es verdient in einem Blog erwähnt zu werden.
Nicht alle der neuen Folgen sind grandios aber trotzdem eine ausgezeichnete Unterhaltung für langweilige Nachmittage oder Abende und bestens geeignet zum einschlafen. Außer Folge 76 Stimme aus dem Nichts. Die ist zu gruselig.

Freitag, 14. September 2012

mit Bedacht.

Hier soll es ja um alles und nichts gehen.
Bisher war eher "nichts" und jetzt kommt dann auch mal "alles".

Ich habe einen interessanten Artikel über Körper-bezogene Komplimente gelesen. Es ging um das Thema Gewichtsverlust und die üblicherweise darauf folgenden Galanterie.
Der Autor wollte einen Denkanstoß in zwei Richtungen geben. Erstens: woher will ich wissen, ob die Person überhaupt absichtlich abgenommen hat. Stress und Krankheit sind nicht selten Gründe für Abnahme.
Zweitens: Wenn ich einer Person sage, wie gut sie aussieht (nach Gewichtverlust) stellt sich die Frage: sah sie vorher denn schlecht aus?! Der Satz "hübsch bist du" oder ähnliches, wird sicher oft gewünscht und erhofft. Ob er allerdings angebracht ist, ist wenigstens eine Sekunde nachdenken wert. Wenn die Verknüpfung 'hübsch' = 'dünn(er)' einmal gemacht ist, ist es schwer sie wieder aus der Selbstwahrnehmung zu streichen. Und besonders ein negativer Rückbezug: weniger dünn = weniger hübsch.
Natürlich ist das alles furchtbar individuell und nicht zu verallgemeinern.
Ich fande den Gedanken einfach gut. Mal kurz nachdenken, ob es meinem Gegenüber wirklich gut tut, wenn ich die neue Figur lobe oder ob ich nicht auch etwas andres nettes zu habe.

Kürbis II

Ich muss nochmal etwas über Kürbisse schreiben.
Von Gestern ist noch etwas Kürbisfleisch übrig geblieben und daraus wurden:
angebratene Kürbisspalten
nomnomnom...und simpel. Kürbis in Spalten schneiden (ruhig dünn...so 1cm), in ne Pfanne mit etwas Öl. Mit Salz, Pfeffer und Curry würzen.
Allerdings habe ich schon wieder vergessen ein Bild zu machen. Gewöhnungsbedürftig, das bloggen.

alter Filmtip

Vor zwei Tagen habe ich einen nicht neuen Film gesehen, den ich schon lange gucken wollte.
Memento.
Der ein oder andere kennt den Christopher Nolan Film sicherlich und wird mir wahrscheinlich zustimmen, dass es ein guter Film ist.
Lohnt sich.

Donnerstag, 13. September 2012

Nur eine Einleitung zu schreiben ist unbefriedigend.

Aber es ist auch gar nicht so leicht einen Anfang zu finden.
Vielleicht fange ich am Anfang an. Vom heutigen Donnerstag... und das bedeutet: es gibt ein Rezept!
Aber leider ohne ein Bild. Heute Mittag wusste ich noch nicht, dass ich heute Abend einen Blog haben werde. Demnächst wird das anders laufen.

Heute gab es Kürbissuppe.
 Dafür braucht man:
1 Zwiebel,
1 Knoblauchzehe,
ca 800g Kürbis,
ca 250ml Gemüsebrühe
1 Apfel
etwas olivenöl, Currypuler, Ingwer (oder Ingwerpulver) und natürlich Salz und Pfeffer.
Zum verfeinern:
150ml Creme fine oder vergleichbares.

Zwiebel, Knoblauch, Apfel und Kürbisfleisch schälen, grob zerkleinern.
Die Zwiebel mit Knoblauch und Öl kurz andünsten,
Apfel und Kürbisfleisch halbwegs klein schneiden und mit einer guten Küchenmaschine zu Mus pürrieren. Wenn die Gefahr besteht, dass die Küchenmaschine das nicht durchsteht, sollte man die groben Kürbisstücke vorkochen.
Jedenfalls muss nachher alles fein pürriert sein und im Topf mit der Gemüsebrühe landen.
Würzen, 20 Minuten köcheln lassen: fertig.
RICHTIG lecker ist die Suppe mit Kürbisöl. Gibt's im Real, Rewe, Edeka und soweiter, kostet aber ca. 5€. Lohnt sich allerdings und ist im Kühlschrank lange haltbar.


Mein zweiter erster Blogeintrag


Ich habe vor vier Jahren schon einmal einen Blog geschrieben. Um genau zu sein, einen Reiseblog. Eigentlich nur, um Freunde und Familie zu beruhigen und Fotos teilen zu können. Facebook war zu der Zeit in Deutschland noch nicht so sehr verbreitet.
Heute schreibe ich wieder einen ersten Blogeintrag. Es gibt so viele interessante Blogs, die ich gerne lese... dieser hier würde vielleicht nicht dazu gehören. Aber - ich finde regelmäßig spannende Dinge im Internet und im echten Leben, da lohnt es sich einfach einen Blog zu schreiben. Ist ja ähnlich wie ein Tagebuch, nur weniger privat. Und ich versuche es etwas nützlicher zu gestalten als ein Tagebuch.
Hier soll Platz sein für nette Dinge, die das Leben so bietet. Kleine Geschenkideen, Rezepte... und auch für... ja, wie soll ich es sagen... Themen die viele betreffen, worüber auch immer viel gesagt und geschrieben wird - aber von jetzt an eben auch von mir.